BEUYS Director's Note

Synopsis

Beuys. Der Mann mit dem Hut, dem Filz und der Fettecke. 30 Jahre nach seinem Tod erscheint er uns als Visionär, der seiner Zeit voraus war. Geduldig versuchte er schon damals zu erklären, dass „Geld keine Ware sein darf“. Er wusste, dass der Geldhandel die Demokratie unterwandern würde. Doch mehr als das. Beuys boxt, parliert, doziert und erklärt dem toten Hasen die Kunst. Wollen Sie eine Revolution ohne Lachen machen? fragt er – und lacht. Sein erweiterter Kunstbegriff führte ihn mitten in den Kern auch heute relevanter gesellschaftlicher Debatten.

»Ich bin gar kein Künstler. Es sei denn unter der Voraussetzung, dass wir uns alle als Künstler verstehen, dann bin ich wieder dabei. Sonst nicht.«

Regisseur Andres Veiel und seine Editoren Stephan Krumbiegel und Olaf Voigtländer zeichnen in ihrer furiosen, klugen Collage unzähliger, oftmals bisher unerschlossener Bild- und Tondokumente das Bild eines einzigartigen Menschen und Künstlers, der in seiner rastlosen Kreativität Grenzen sprengte. BEUYS ist kein klassisches Porträt, sondern eine intime Betrachtung des Menschen, seiner Kunst und seiner Ideenräume, mitreißend, provozierend und verblüffend gegenwärtig.

Credits

Stab

Regie Andres Veiel
Schnitt Stephan Krumbiegel
Olaf Voigtländer
Archiv und Recherche Monika Preischl
Ton Hubertus Müll
Kamera Jörg Jeshel
Musik Ulrich Reuter
Damian Scholl
Sound Design und Mischung Matthias Lempert
Grafik und Animation Jutojo/ Toby Cornish Johannes Braun
Herstellungsleitung Melanie Berke
Redaktion Martina Zöllner (SWR)
Simone Reuter (SWR)
Christiane Hinz (WDR)
Koproduzenten Claudia Steffen
Christoph Friedel
Produzent Thomas Kufus

Interviewpartner

Caroline Tisdall
Rhea Thönges-Stringaris
Franz Joseph van der Grinten
Johannes Stüttgen
Klaus Staeck

Eine Produktion der zero one film in Koproduktion mit Terz Film, SWR/ARTE, WDR, gefördert von Filmstiftung NRW Medienboard Berlin-Brandenburg, BKM, FFA, DFFF und MEDIA

Weltvertrieb Beta Cinema
Verleih Piffl Medien

Deutschland 2017, 107 min, 16:9 / 1:1,77

»Ein ästhetisch avancierter, formvollendet montierter, mitreißender Film.«
CICERO
»Andres Veiels faszinierender Film zieht seine stilistischen Mittel aus der rastlosen Kreativität seines Protagonisten. Vielleicht war das Leben von Beuys selbst sein größtes Kunstwerk – das ist es, was Veiels fein gesponnenen, klugen Film zu einem solchen Vergnügen macht.«
SCREEN DAILY
»Eine kraftvolle, behutsame Annäherung an den Menschen Beuys, seine Kunst und Ideenwelt ... Das Hauptverdienst von Andres Veiels schillerndem Werk dürfte sein, dass man nach dem Film erkennt: So einer wie Joseph Beuys fehlt.«
SÜDWESTPRESSE
»Kein klassisches Porträt, kein Frage-und-Antwort-Spiel, vielmehr selbst ein Kunstwerk, eine Collage, furios montiert. Man meint Beuys zu begreifen – und freut sich, wenn er provokant fragt: Wollen Sie eine Revolution ohne Lachen machen?«
MORGENWEB
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BEUYS. Ein Film von Andres Veiel.
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